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Appendix E – Ethical Limitations of the Peer-Review Process
An acknowledgement of constraints we cannot change.
E.1 Scope of Review
Der Peer-Review-Prozess prüft Qualität, Klarheit und methodische Stringenz. Er prüft jedoch nicht:
- die emotionale Stabilität der Autor:innen,
- die politische Langlebigkeit des Themas,
- oder die Frage, ob das Manuskript unbeabsichtigt mehr Wahrheit enthält, als akzeptabel ist.
E.2 Reviewer Bias
Reviewer bringen Expertise mit, aber auch:
- Müdigkeit,
- zu wenig Zeit,
- und eine überraschend starke emotionale Reaktion auf Grafiken, die organisationalen Schmerz visualisieren.
Alle Bewertungen sollten daher als „situationsbedingt“ betrachtet werden.
E.3 Conflict of Interest
Es ist möglich, dass Reviewer in exakt jenen Organisationen arbeiten, die das Manuskript beschreibt.
In solchen Fällen wurde keine Maßnahme ergriffen. Aus Gründen der wissenschaftlichen Authentizität.
E.4 Temporal Drift
Einige Bewertungen können sich ändern, wenn Reviewer:
- eine bessere Woche haben,
- eine Gehaltserhöhung erhalten,
- oder den Fehler im Organigramm endlich gefunden haben.
JOPS betrachtet Peer-Review daher als stimmungsbasierten Prozess.
E.5 Conclusion
Peer-Review schützt die Wissenschaft.
Aber manchmal schützt es nur die Fiktion von Kontrolle.
JOPS verpflichtet sich dazu, diese Fiktion liebevoll zu dokumentieren.
Dieses Appendix wurde mehrfach reviewed.
Die Kommentare konnten jedoch nicht rekonstruiert werden.
(Editor’s note: Reviewer 3 refused to comment.)
