Der Prolog: Ein Licht im Schatten

Dies sind die Schattenwelten.
Kein Reich der Finsternis, sondern der Zwischentöne,
wo das Ungesehene atmet und das Unausgesprochene wohnt.

Hier scheint ein anderes Licht.
Ein Funke, der in den Ritzen tanzt, unsichtbar für jene, die nur nach greller Sonne greifen.
Er flackert, wo das Verborgene schwingt,
und flüstert dir zu: „Sieh mich, ohne zu blenden.“

Manchmal ist dieses Licht ein Witz, den nur die Dunkelheit versteht –
ein Schatten, der eine Grimasse zieht, als wollte er sagen:

„Ich bin mehr als nur dein Feind.
Ich bin auch die Pointe.“

Hier bergen die Unsichtbaren ihre Schätze:
Halbwahrheiten, die sich drehen wie Blätter im Wind.
Echos, die lachen, statt nur zu wiederholen.
Wahrheiten, die zu leise sind für den lauten Markt der Deklarationen.

Es ist ein Raum für jene, die spüren, dass das meiste Leben im Dämmerlicht stattfindet.