Abwarten & TeeTrinken

Wenn du Tee und Yoga verschrieben bekommst – gegen ein Systemversagen.

→ Für alle, die nicht sicher sind, ob es am Kopf liegt.


🍬 Der Splitter

Kleiner Schmerz, große Wirkung – und ein Medizinsystem, das lieber rätselt als schaut.

Miträtseln → 


💊 Schmerzmittel 0815

Funktioniert immer – außer bei Schmerzen.

Ausprobieren → 


💀 Die Geschichte vom Bliddarm

Ein Systemthriller in drei Akten, verpackt als Krankenhausfarce – mit erster Person Singular und drittem Weltwunder namens Überleben.

Mitleiden → 


🪫B12 und andere Mythen

Warum du erst einen Mangel hst, wenn du im Koma liegst.

Umfallen → 


🧪 Laborkosmetik™

Sieht hübsch aus. Hilft nix. Und dein TSH lächelt dich an, während du erfrierst.

Zittern→ 


⚡ Gewitter im Kopf

Wenn die „Das ist ja gar nicht sooo schlimm“-Fraktion zuschlägt.

Evaluieren →


🥼 Ein Fall für die Statistik, aber nicht für die Versorgung

Was dein Körper nachts längst weiß, erkennt das System erst, wenn du aufhörst zu atmen.
Aber keine Sorge: Sie sind noch in der Norm.

Nicht-behandeln lassen →


Was bleibt, wenn du nicht gehört wurdest...

Es ging in dieser Zone nie nur um Migräne, TSH oder Schnupfensaft. Es ging nie nur um falsch gesetzte Diagnosen, Bonbon-Therapien oder standardisierte Irrtümer.

Es ging um etwas Tieferes. Etwas, das in keiner Packungsbeilage steht:

🩺 Wie es sich anfühlt, nicht ernst genommen zu werden.

🧠 Wie es ist, selber klüger werden zu müssen, weil das System einen nicht schützt.

🔥 Und wie man – trotz allem – nicht aufgibt. Sondern weiterfragt, weiterdenkt, weiterschreibt.


Dieser Cluster ist keine Abrechnung. Er ist ein Nachhall.

Eine Sammlung von Erfahrungen, die lächerlich wirken – und genau deshalb wahr sind. Denn das System ist oft absurder als jedes Drehbuch.

Es geht um den Moment, in dem du das erste Mal spürst:

„Ich bin nicht verrückt. Ich bin nur in einem System, das mir nicht zuhört.“

Es geht um den Kraftakt, sich hinzusetzen, zu lesen, zu recherchieren.

Sich nicht abspeisen zu lassen mit: „Das ist halt so.

Denn wer immer nur brav nickt, wird irgendwann zu dem gemacht, was andere über ihn sagen.

Und wer den Leuchtstift in die Hand nimmt, verändert vielleicht nicht das System – aber sich selbst.

Und das reicht für den Anfang.


Die Diagnose ist nicht das Ende. Sie ist der Anfang deines eigenen Narrativs.

Wenn niemand zuhört – fang an, laut zu denken. Wenn niemand fragt – beginne, deine Geschichte zu schreiben. Wenn niemand dich heilt – fang an, dich zu erkennen. ...dich zu erinnern....dich ernst zu nehmen.

Und vielleicht – nur vielleicht – formt dieser Gedanke nicht nur diese Zone. Sondern wird der Anfang von etwas, das weitergeht.

Im nächsten Wartezimmer. Im nächsten Gespräch. Im nächsten Text.

Aufgebrüht, aber nicht geheilt – Geschichten aus der medizinischen Zwischenzone 🫖